"... Adornos Rede liest sich wie ein Kommentar zur Aufnahme der Streichquartette op. 130 einschließlich des nachkomponierten Finalsatzes und der Großen Fuge op. 133 mit dem phänomenalen Auryn Quartett auf TACET 38: "Es ist, als ob das Subjekt von seiner Musik zurückträte, und indem es die Erscheinung sich selbst überläßt, die Erscheinung erst recht zum Sprechen bringt..." - Zeitgenössischer und zugleich entrückter, allen subjektiven Einflüsterungen entzogen, läßt sich dieses Spätwerk wohl nicht darstellen."

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