"In den langsamen Sätzen, da gelingen ihnen Momente von tiefer, mitunter wahrhaft magischer Schönheit: Wie die Auryns etwa die himmlische Cavatina aus dem monströsen Quartett op. 130 mit gleichsam gedeckter Stimme nach innen singen, wie sie dabei jeden Tonwechsel geradezu zärtlich auskosten und trotz des sehr langsamen Tempos stets den Bogen über das große Ganze zu spannen vermögen, das ist schlicht meisterlich. Hinreißend auch das von jenseitigem Wehmut durchströmte, orgelfarben getönte Lento aus dem F-Dur -Quartett op.135. (...)"
Markus Stäbler

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