"Es ist ganz schön scharf, was das Auryn-Quartett mit Beethovens Streichquartetten anstellt. Es spielt einen modernen Beethoven, der rhythmische Kantigkeit genauso aufweist wie vertrackte dynamische Gänge. Es ist dabei keineswegs so, dass das tiefe Seelische, das Beethovens Musik auch immer hat, das Wehmütige, Zerbrechliche, Humane und Himmlische dabei verloren ginge. Im Gegenteil, Auryns Beethoven lebt von der Kraft der Gegensätzlichkeit von kalt und warm, von Himmel und Hölle, die hier auf höchster Ebene kultiviert wird. Die Aufnahme kann absolut neben den großen (Melos, Berg) bestehen"
des

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