"... Als Generallinie der Interpretation steht das Bemühen um die Eigenwirkung der Variationen. So untrennbar die Musiker von ihrem Tun auch sein mögen, so sehr versuchen sie alle unnötigen Subjektivismen wegzulassen. Mit fast vibratolosem Ton erzeugen sie ein extrem klar durchhörbares Klangbild. Die an Beginn und Ende stehende Aria wird mit fast "heiliger Scheu" vorgestellt, ganz so, als wolle man diese Keimzelle ohne allen "Erdenballast" als ideale Eck- und Leitpunkte projizieren." Interpretation: sehr gut bis überragend, Klang: sehr gut.

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