"... Gewiß hat das Amadeus-Quartett in den sechziger Jahren die beiden Scherzi des ihm gewidmeten dritten Streichquartetts um eine Spur entschiedender und aggressiver gespielt, als es die Auryns in diesen Bartók-Schostakowitsch-Nachklängen tun. Aber im Gegensatz zu den Amadei haben die Auryns den Mut, den sogenannten Solo-Satz dieses Quartetts mit jener vibratolosen Ruhe zu spielen, die schon das transzendierende Moment des motivisch an Brittens Oper gebundenen "Serenissima"-Finales vorwegnimmt: ein langsamer Tod in Venedig. ..."
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