"Auch mit dieser Aufnahme verteidigt das Abegg-Trio seinen Rang in der Oberklasse der weitbesten Trios. Derartiger Klang-Zauber fordert allerdings auch jede Menge Mut zum Risiko einer waghalsigen Interpretation: Diese explosionsartigen Emotions Entladungen und zartesten Pianissimo-Wirkungen finden buchstäblich am Rande des klanglichen Nichts Statt. Daß die drei Musiker diese schwere Aufgabe so locker meistern, liegt vor allem in ihrer nahezu perfekten Abstimmung untereinander. Und wenn Ravels Trio letztlich mehr Wirkung hinterläßt als Debussys Jugendwerk - dann liegt das sicher nicht an ihrem Spiel."
Stephan Hoffmann

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