Unser CD-Tipp
"Bleiben Sie mal 25 Jahre zusammen. Zu viert, beinahe jeden Tag. Und immerzu an derselben diffizilen Sache feilend. Und niemals ganz gewiss, ob die vollkommene Form erreicht ist. So stellt sich ds Los einer Streichquartettgruppe dar. Matthias Lingenfelder, Jens Oppermann (beide Violine), Stewart Eaton (Viola) und Andreas Arndt (Violoncello) bilden seit 1981 das Auryn-Quartett. Damals war Michael Endes "Unendliche Geschichte" ein riesiger Bucherfolg. Dort hat das Amulett, das seinem Träger Intuition verleiht, den wohlklingenden Namen "Auryn".
Intuition, Inspiration, Fantasie, hellsichtiges Durchdenken und glühendes Temperament - die brauchen Beethovens Streichquartette vom ersten bis zum letzten Ton. Keine Kammermusik-Herausforderung gleicht dieser. Die vier in Köln residierenden Herren bestehen sie - gemessen nach der Hälfte der Strecke, vier von acht CDs, - glänzend. Ihr Zugriff geschieht fest, mit kernigem Ton. Und kann doch immer wieder schmeicheln und schimmern, singen und jubeln. Form und Gehalt gehen - gerade bei den frühen und mittleren Quartetten so wichtig - eine untrennbare Symbiose ein. Jedes der sechs Werke aus Opus 18 hat seinen höchst belebten Duktus, und sind ausgereifte Individualitäten voller Charakter."
Siegfried Weyh
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"Bleiben Sie mal 25 Jahre zusammen. Zu viert, beinahe jeden Tag. Und immerzu an derselben diffizilen Sache feilend. Und niemals ganz gewiss, ob die vollkommene Form erreicht ist. So stellt sich ds Los einer Streichquartettgruppe dar. Matthias Lingenfelder, Jens Oppermann (beide Violine), Stewart Eaton (Viola) und Andreas Arndt (Violoncello) bilden seit 1981 das Auryn-Quartett. Damals war Michael Endes "Unendliche Geschichte" ein riesiger Bucherfolg. Dort hat das Amulett, das seinem Träger Intuition verleiht, den wohlklingenden Namen "Auryn".
Intuition, Inspiration, Fantasie, hellsichtiges Durchdenken und glühendes Temperament - die brauchen Beethovens Streichquartette vom ersten bis zum letzten Ton. Keine Kammermusik-Herausforderung gleicht dieser. Die vier in Köln residierenden Herren bestehen sie - gemessen nach der Hälfte der Strecke, vier von acht CDs, - glänzend. Ihr Zugriff geschieht fest, mit kernigem Ton. Und kann doch immer wieder schmeicheln und schimmern, singen und jubeln. Form und Gehalt gehen - gerade bei den frühen und mittleren Quartetten so wichtig - eine untrennbare Symbiose ein. Jedes der sechs Werke aus Opus 18 hat seinen höchst belebten Duktus, und sind ausgereifte Individualitäten voller Charakter."
Siegfried Weyh
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